CDU Stadtverband Werder (Havel)

CDU-Antrag: „Zusammenhalt stärken und lokale Wirtschaft fördern!“

Lokale Unternehmen durch verstärkte Internetvermarktung unterstützen

In einem Antrag für die Stadtverordnetenversammlung fordert die CDU, dass die Verwaltung lokale Unternehmen in der Corona-Krise durch Erweiterung des virtuellen Stadtrundganges unterstützt. Fraktionsmitglied Dirk Lutze und sachkundiger Einwohner Karsten Perenz erläutern den Antrag.
Dirk Lutze und Karsten Perenz vor einem Restaurant mit einem Symbolbild der Internetplattform. (Unter den Linden, Werder (Havel))Dirk Lutze und Karsten Perenz vor einem Restaurant mit einem Symbolbild der Internetplattform. (Unter den Linden, Werder (Havel))
Lutze erklärte: „Gerade in den Zeiten der Corona-Krise sichert die Unterstützung unserer lokalen Unternehmen viele Existenzen, Arbeits- und Ausbildungsplätze. Die Stadtverwaltung fördert regionale Produkte bereits durch Plattformen und kreative Werbeaktionen. Diese Aktivitäten sollten weiter ausgebaut werden. Es gilt, nicht nur während der Krise zu helfen, sondern grundsätzlich die möglichst einfache Nutzung von lokalen Dienstleistungen stärker in das Bewusstsein unserer Bürgerinnen und Bürger für die Zeit nach der Krise zu rücken.“

Karsten Perenz ergänzte: „Durch den Ausbau des vorhandenen virtuellen 360 Grad Stadt-Rundganges können lokale Unternehmen eingebunden werden. Sie können sich digital mit ihren Produkten und Dienstleistungen präsentieren und darüber hinaus direkte Internetvermarktung betreiben. Das muss jedoch durch die Wirtschaftsförderung fachlich begleitet werden. So können die lokalen Händler und Anbieter an den einfachen Internethandel herangeführt werden.“

„Das zurückliegende Jahr 2020 hat mehrfach gezeigt, dass hier Bedarf besteht und eben auch die Werderanerinnen und Werderaner ihre lokalen Händler gerade in der Krise zusätzlich unterstützen möchten. Dafür soll hiermit eine virtuelle, aktive Plattform geschaffen werden, wo Angebot und Nachfrage direkt aufeinander treffen. Ziel muss es sein, nicht ausschließlich Amazon & Co das Feld zu überlassen.“, sagte Perenz abschließend dazu.